Ist unsere Demokratie noch zu retten?

Shownotes

„Wir sehen, dass unsere Gesellschaft in Lager zerfällt“, warnt Politikwissenschaftler Prof. Wolfgang Merkel in dieser Folge von „himmelwärts und erdverbunden“. Der Grund: Wir wissen zu wenig über „die anderen“. Doch Demokratie braucht Zusammenhalt und Kompromisse, so Merkel im Gespräch mit Julia Fröder – sonst droht eine illiberale Entwicklung. Das Exposure-Programm „Lebenswirklichkeiten“ im Bistum Trier will dem entgegenwirken: Politiker*innen erleben für einen Tag andere Lebenswelten, etwa in Flüchtlingsunterkünften oder Arbeitslosenprojekten.

Das Programm „Lebenswirklichkeiten“ findet in Zusammenarbeit mit dem Diözesan-Caritasverband Trier, dem Bistum Trier und dem Exposure- und Dialogprogramm (AGIAMONDO) statt. Mit dem Exposure-Programm möchten die Caritas und das Bistum die Möglichkeit schaffen, sich anderen Lebenswirklichkeiten auszusetzen (to expose = aussetzen). Entscheidungsträger*innen aus Politik, Kirche, Verwaltung, Justiz, Wirtschaft und Gesellschaft können als Gäste auf unterschiedliche Menschen treffen, denen sie sonst im Alltag nicht begegnen würden. Das Programm Lebenswirklichkeiten ist markenrechtlich geschützt und wird gefördert aus Mitteln der Aktion Mensch.


Links zur Folge:

Das Programm "Lebenswirklichkeiten" - getragen vom Caritasverband für die Diözese Trier und dem Bistum Trier.

Das Programm "Lebenswirklichkeiten" hat einen eigenen Podcast: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung". In jeder Folge trifft der Journalist Carsten Tesch Menschen in einer Einrichtung, die an "Lebenswirklichkeiten" teilnimmt.

Wikipedia-Artikel über den Gast dieser Folge, den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Merkel.


Das Archiv mit allen Folgen von "himmelwärts und erdverbunden" gibt's hier.


Feedback gerne auch unter podcast@bistum-trier.de.

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