"Furcht ist nicht in der Liebe"

Shownotes

Cato Bontjes van Beek ist 22 Jahre alt, als sie im Januar 1943 vom nationalsozialistischen Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt wird; am 5. August wird sie durch das Fallbeil hingerichtet. Die junge Frau hatte sich der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen angeschlossen, setzt dem Hass der Nazis Menschlichkeit und Zivilcourage entgegen. Tief berührt hat sie ein Satz aus dem Ersten Johannesbrief im Neuen Testament: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus“ (1 Joh 4,18). Mit Ton-Ausschnitten aus dem Konzertfilm „CATO“ von Helge Burggrabe erinnert Christopher Hoffmann im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“ an Cato Bontjes van Beek.


Links zur Folge:

Kurzbiographien, Artikel und Porträts über Cato Bontjes van Beek gibt es zum Beispiel bei der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, in Wikipedia, auf Focus online und auf FemBio.

Ein kurzes Video (knapp vier Minuten) aus der ARD-Reihe "Planet Wissen", und ein dreistündiges Audio-Feature von Hermann Vinke, hinterlegt mit Fotos.

Cato Bontjes van Beek hatte sich der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack angeschlossen.

Helge Burggrabe, Schöpfer der Konzertlesung und des Konzertfilms CATO.

In der Folge sind außerdem zu hören die Schauspielerin Julia Jentsch, die in der Konzertlesung CATO aus Cato Bontjes van Beeks Briefen liest, und das Vokalensemble Sjaella.


Das Archiv mit allen Folgen von "himmelwärts und erdverbunden" gibt's hier.


Feedback gerne auch unter podcast@bistum-trier.de.

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